Neu: In „Was vom Spieltag übrig blieb“ blickt das Portal Fussballdaten.de zurück auf die kuriosesten Fakten und die besten Sprüche des zurückliegenden Bundesliga-Matchdays.
Freitag, 11.04.2025
Damit hätte wohl niemand gerechnet.
Gleich zwei Spieler trugen sich am 28. Spieltag in die Rubrik „Das unwahrscheinlichste Tor“ ein.
Unwahrscheinlich war auch das Ergebnis für die Kieler.
Und das, obwohl man doch in Mainz spielte!
Denn dort ist es aktuell nicht einfach. Seit 10 Spielen ist Mainz in der Arena am Bretzenheimer Feld ungeschlagen und 2 Spiele fehlen den Rheinland-Pfälzern noch zur Einstellung des Heim-Rekords aus dem Jahr 2010, als sie noch im Bruchweg-Stadion spielten…
Schnelligkeit war auch beim BVB Trumpf, die Dortmunder gewannen gegen den SC Freiburg nicht nur zum 7. Mal in Folge, sie hatten auch den schnellsten Spieler des Spieltags in ihren Reihen. Da ist natürlich kein Geringerer als Jamie Gittens. Der Engländer lief den Freiburgern mit 35,9 km/h davon.
Weltmeister Matthias Ginter passierte in diesem Spiel, das statistisch so viel hergab (siehe Fussballdaten-News-Feature „BVB mit 7 aus 7 gegen Freiburg, doch die Aufholjagd bleibt schwierig“), etwas, was ihm zuvor in 375 Bundesliga-Spielen für Freiburg, Dortmund und Borussia Mönchengladbach noch nie passiert war.
Der 31 Jahre alte Innenverteidiger holte sich eine Gelb-Sperre ab.
Bei Bayer Leverkusen meldete sich Emiliano Buendiá im Spiel beim 1. FC Heidenheim mit dem 1:0 in der Nachspielzeit als Torschütze an. Kann man mal so machen.
Was sonst noch vom Spieltag übrig blieb…?
„Jede Menge Abschied“! Aus Rom sagte Rio-Weltmeister Mats Hummels (36) „Ciao“ fürs Saison-Ende.
In München – so sieht es jedenfalls aus – verabschiedet man Thomas Müller (35) gefühlt durch die kalte Küche. Das ist eigentlich die Spezialität von Real Madrid...
Und wohl auch deshalb packte das so manchen Kollegen an. „Auf der emotionalen Ebene ist der FC Bayern für mich der Verein, wo ich sage (…), wenn Thomas Müller – diese Ikone – weiterspielen möchte, dann darf der weiterspielen“, sagte Sky-Reporter Florian Schmidt-Sommerfeld im SPORT1-Doppelpass, „das war mein Bild vom FC Bayern.“
Tja, meins doch auch…
Die Schiedsrichter hören zu wenig auf ihren Bauch. […] Wir werden oft auch darauf programmiert du darfst nur das pfeifen, was du siehst. Absoluter Quatsch. Du musst auch mal was pfeifen, was du nicht gesehen hast.
— Ex-Schiedsrichter Urs Meier.