Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat zum politischen Boykott beim Eröffnungsspiel der Fußball-WM (14. Juni bis 15. Juni) aufgerufen. Hintergrund ist vor allem die russische Intervention im Syrien-Krieg - Staatspräsident Wladimir Putin gilt als wichtigster Verbündeter des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.
Die Staatschefs der teilnehmenden Länder "sollten ein Signal an Präsident Putin senden", sagte HRW-Direktor Kenneth Roth, "und, sollte er seine Politik in Syrien nicht ändern und den Gräueltaten ein Ende setzen, nicht mit ihm auf der Ehrentribüne sitzen".
(sid)
Ich finde es nicht gut, dass sich Gerhard Schröder so auf die WM 2006 freut, wo er doch 2006 gar nicht mehr Bundeskanzler ist.
— Harald Schmidt