Nach der verpassten Qualifikation für die Fußball-WM 2022 hat sich Kolumbiens Verband FCF von Nationaltrainer Reinaldo Rueda getrennt. Dies gab die FCF am Montag bekannt. Wer die Nachfolge des 65-Jährigen antritt, steht noch nicht fest.
Rueda hatte die "Cafeteros" im Januar 2021 nach einem kapitalen Fehlstart in der Südamerika-Qualifikation vom Portugiesen Carlos Queiroz übernommen. Der Kolumbianer, der zuvor Chile trainiert hatte, konnte aber nicht mehr verhindern, dass sein Heimatland erstmals seit 2010 eine WM-Endrunde verpasst.
(sid)
Wenn wir jedes Mal trainiert hätten, wenn Herr Zebec gerade mal voll war, dann wären wir im letzten Jahr so gut wie nie zur Arbeit gekommen.
— Manfred Kaltz, HSV, über den alkoholkranken Trainer Branko Zebec.