Argentiniens Trainer Lionel Scaloni ist nach dem Einzug ins Finale der Fußball-WM überwältigt von den Emotionen in der Heimat.
Dienstag, 13.12.2022
«Es ist schwer, das in Worte zu fassen. Davon habe ich als Argentinier immer geträumt», sagte der 44-Jährige nach dem 3:0 im Halbfinale gegen Kroatien. Kurz nach dem Abpfiff hatte der Ex-Profi sogar zum wiederholten Male beim Turnier in Katar Tränen in den Augen gehabt. «Wir fühlen die Unterstützung unserer Landsleute, sie stehen hinter uns. Das ist etwas Unvergessliches.» Im Endspiel am Sonntag treffen die Argentinier nun auf Frankreich oder Marokko.
Trotz aller Emotionalität warnte Scaloni vor zu großer Euphorie. «Das ist ein historischer Moment, den wir genießen müssen. Aber das ist auch alles», meinte er. «Jetzt ist es vorbei, und wir müssen uns auf den nächsten Schritt konzentrieren.» Jetzt fehle noch ein Schritt. Dann hätten die Argentinier ihren dritten WM-Titel sicher - wovon seit Wochen ein ganzes Land träumt.(dpa)
Diese Fünf hätten bei mir nicht gespielt, nicht einmal mit uns trainiert. Denen hätte ich gesagt: Leute, auf Wiederschauen! Da hinten, da könnt ihr den Berg rauf- und runterlaufen, aber hier nicht. Das geht nicht!
— Paul Breitner über nicht geimpfte Spieler beim FC Bayern München.