Vor dem WM-Finale gegen Deutschland spielten Dida, Ronaldo und ich mit einem Plastikbecher Golf, das machte Spaß, wir waren wirklich ruhig.
Das mit den Drogen! Was wäre ich für ein Spieler ohne die Drogen gewesen...
Als ich später mit ihn zusammenspielte, sah ich das täglich.
Wenn ich schon den ersten Ball festgehalten hätte, wäre es doch langweilig gewesen.
Wenn es nur die Jacketkronen sind, die bezahle ich ihm gerne.
Jetzt hat der Kopf einfach ,,Nein" zur Champions League gesagt.
Es war wie bei einem Kegel-Ausflug, die Bar war die ganze Nacht geöffnet und es gab sogar eine Modenschau.
Andere bumsten bis zum Morgengrauen und kamen wie nasse Lappen zum Training gekrochen. Wieder andere gossen reichlich Whisky in sich rein, schlimmer als Quartalssäufer.
Ich wusste nicht, dass Sergio Ramos die Absicht hatte, den Ball in den Himmel zu jagen.
Ich wollte nach der Meisterschaft als erstes zu meiner Frau. Heute bin ich geschieden.
Ich bin ins Spiel gekommen und habe für die Wende gesorgt.
Wenn du anfängst, Luxus als Normalität anzusehen, gehörst du nicht mehr der realen Welt an.
Die Champions League hat Real Madrid gewonnen. Ein glasklarer 50 plus 1-Klub.
Wenn er nicht spielen kann, gehen wir morgen Abend einen trinken.
Die Pfiffe gegen mich, sowas kann kein Mensch vergessen. Auch in 50 Jahren nicht.
Hitlers Tagebücher, das hat mich dann doch schon interessiert.
Jeder sitzt nach dem Spiel mit dem Handy da, mir wäre es lieber, wenn eine Kiste Bier in der Mitte steht und wir setzen uns alle an den Pool, trinken gemütlich ein Bier und quatschen über das Spiel. Das hat sich geändert, schade.
Der Andi Herzog stand damals schon unter Denkmalschutz.
Was ich rein persönlich nicht verstehe, ist ein Wechsel von Frankfurt nach Gladbach oder von Gladbach nach Dortmund.
Dieser Eierkopf hätte beinahe unsere Meisterschaft verhindert.
Wenn Fußball eine Droge wäre, würde ich an einer Überdosis sterben.
Ich habe gesagt, dass das in den nächsten Jahren passieren wird. Deshalb muss Uli Hoeneß ja nicht gleich nervös werden.
Das hoffen sie seit zehn Jahren.
Gegen einen defensiven Gegner spielen zu müssen ist so, als würde man Sex mit einem Baum haben.
Was der Stöger-Peter und ich an Kleidung aufgetragen haben, findest du heute nicht mal mehr im Fasching.