Das war kein Fußball, das war Krieg - und den haben wir Lattek zu verdanken!
Gibt es denn hier überhaupt nichts zu trinken?
In Erwartung eines spannenden Westfalenderbys mit einem positiven Ausgang für die schwarz-gelben Farben verbleiche ich herzlichst Ihr Dr. Gerd Niebaum.
Ich habe einfach nicht nachgedacht. So wie ich immer nie nachdenke.
Mit Effenbergs Schnauze, wie man sein Mundwerk nennt, hätte ich schon 90 Länderspiele.
Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum die Hände benutzen.
Ich tippe eine Eins, also für Köln, weil ich ja nicht mitspielen kann.
Ich liebe das kalkulierte Risiko.
Die Champions League hat Real Madrid gewonnen. Ein glasklarer 50 plus 1-Klub.
Schrecklich!
Das ist doch nicht zu fassen, Herr Lanese!
In so einer Stadt habe ich früher nur vor dem Spiel das Netz geprüft, ob es stark genug ist für meinen Schuss.
Man ist sich gar nicht so 100-prozentig bewusst, was es bedeutet, Weltmeister zu sein.
Es war schon immer mein Ziel, den Verein zu verschulden.
Ich habe den Schiedsrichter nach dem Spiel getroffen und mich entschuldigt. Aber jetzt habe ich die Gelbe Karte schon.
Nein, ich guck nie 2. Liga.
Ich sage immer: Wir hätten auch Hinkelsteine weg köpfen können, meistens hat uns ein Tor gereicht.
Ich habe keinen Bock auf Schwalben!
Ob der da ist oder der Natz von Dülmen, das ist mir egal.
Wir wollen blau-weiße Trikots, blau-weiße Trikots!
Hannibal hat auch nicht gesagt, dass er mit Elefanten über die Alpen kommt.
Wir haben uns das hoffentlich für Dienstag aufgehoben.
Ein wesentlicher Punkt ist, dass wir praktisch nicht über Fußball reden.
Dem Trainer ist nichts vorzuwerfen im sportlichen Bereich.
Ich bin froh, dass das Thema jetzt vorbei ist.
Schalke hat eine Woche zuvor im Europapokal vorgelegt, das konnten wir nicht auf uns sitzen lassen.
Klaus Augenthaler, FC Bayern, über FC-Sportchef Udo Lattek, im Anschluss an eine 1:3-Niederlage der Münchner in Köln.
Das war kein Fußball, das war Krieg - und den haben wir Lattek zu verdanken!