Als ich ihm von den tollen Buffets in München erzählte, legte er sofort eine Kur-Pause ein.
Hört auf mit diesem Müll! Ich weiß, was die Jungs hier leisten, hört auf mit ,,Keinem Einsatz“ und ,,Keinem Charakter“, diese Mannschaft bestreitet das zweite Finale in zwei Jahren, die gehen für die Eintracht durchs Feuer.
Als wir nach zwei Minuten die Latte getroffen haben, habe ich mich schon gefragt, wo das wieder hinführt.
Das habe ich zuletzt gesehen bei Karate Kid.
Ich stelle mich am Montag wieder in die Kiste und lasse die Jungs ballern, bis der Knoten platzt.
Wir haben den Sieg ein Stück weit schon gespürt.
Es ist absolut okay - und so ist dann die Vorfreude auf einen möglichen Urlaub noch höher, wenn man es sich wieder selbst aussuchen kann.
Er hat vor dem Spiel gesagt mit seinem super Deutsch: 'Bruder, schlag den Ball lang!' Und dann hab ich gesagt: 'Bruder, ich schlag den Ball lang!'
Ich bin der Stefan, nicht der Sohn!
Ich wäre sogar zum Nordpol gefahren, wenn mir dort einer hätte helfen können.
Nunez, der scheißt sich nichts!
Am Ende des Tages war es ein gebrauchter Tag für uns.
Ich hatte ein überragendes Gespräch mit dem Polizisten.
Wir haben früher auch mit elf Deutschen einen schönen Scheißdreck gespielt.
In unserer Kabine ist es nasser als nach einem Wasserrohrbruch.
Vielleicht glaubt man mir dann, dass ich nicht dabei war!
Für den Erfolg schlafe ich gern auch mal auf dem Feldbett.
Wenn wir Meister werden, laufe ich zu Fuß von Nürnberg nach München.
Einfach Fußball gespielt.
Das war dem Abstiegskampf unwürdig.
Nach dem Sieg dachten sie wahrscheinlich, dass der junge Alex Ferguson angekommen ist.
Es gibt nichts Schöneres, als über Kritiker zu siegen!
Ich habe noch 500 Euro offen, weil ich ständig meine Regenjacke auf dem Platz liegen lasse. Wenn ich da jetzt auch noch zahlen muss, muss ich einen Zweitjob annehmen."
Blau gegen Weiß.
Mit Ciro kann ich nicht sprechen. Außer Avanti.
Ob ich in Berlin bleibe, weiß ich nicht. Ich kann meinen Vertrag ja nicht selbst verlängern.
Bayer Leverkusens Fußballchef Kurt Vossen († 2007) über den zur Kur in Florida weilenden XXL-Manager Reiner Calmund.
Als ich ihm von den tollen Buffets in München erzählte, legte er sofort eine Kur-Pause ein.