Gehe ich jetzt nicht zur Arbeit, bin ich eine Pflaume.
Der Ball hat mir Prestige und Ruhm gegeben. Er hat mich reich gemacht, danke, alter Freund.
Quatsch, wir zocken nie um viel Geld. Höchstens um 3000 DM!
Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.
Da spielt einer, der kann's!
Beim KSC erwecken sie clevererweise den Eindruck, sie würden den Klassenverbleib anstreben. Ich war in Karlsruhe und habe mich im Wildparkstadion in den VIP-Bereich verlaufen. Wer seinen Gästen so etwas zu essen gibt, der will aufsteigen.
Das ist ja fast schon Zynismus!
Ich werde hier nicht sagen, was mir durch den Kopf geht, wenn es Winter ist, wenn es regnet und wir aus dem Bus steigen, wenn wir gegen einen kleinen Gegner aus dem Norden spielen.
Hinter jedem Kick gegen den Ball sollte ein Gedanke stehen.
Traumfußball aus dem Jahr 2000.
Der Klassenerhalt sieht in der Optik besser aus als die Spiele, die wir gezeigt haben.
Wer dem Druck nicht standhält, soll Samstag nachmittags spazieren gehen.
Der Fan muss nicht 90, sondern 100 Minuten Spielzeit einplanen.
Fußball ist nicht mein Leben! Das ist doch Woche für Woche das Gleiche. Training, Trainingslager, Spiel. Alles dreht sich um den Ball und der Ball gibt auch nicht so viel her.
Letzte Woche war ich der Torjäger, heute der Depp. So ist das im Fußball ab und zu.
Die Fans wollen keine Spiele, bei denen man erkennt, dass manche Spieler nachher kein Deo brauchen.
Bloß du sitzt in der Schiet, nicht wir!
Wenn ich höre, dass bei den Engländern Ed Sheeran singt, also ein Weltstar. Und bei den Deutschen Peter Maffay. Vom Starnberger See. Die Kinderchen kennen den doch gar nicht mehr.
Ich denke, dass ich ein Depp bin.
Ich habe spekuliert, dass er spekuliert.
Schalke hat sich zuletzt selbst hingerichtet - und nur noch Reaktionsfußball gespielt.
Zur damaligen Zeit war ich nicht mehr kreditwürdig.
Das ist doch nicht zu fassen, Herr Lanese!
Ich gebe nie auf und werde es auch nicht aufgeben.
Sollten Sie dieses Spiel atemberaubend finden, dann haben Sie es an den Bronchien.
Ich war und bin bis zum heutigen Tage mein größter Kritiker.
Bernd Hölzenbein, Manager von Eintracht Frankfurt, nach dem ersten Bundesliga-Abstieg.
Gehe ich jetzt nicht zur Arbeit, bin ich eine Pflaume.