
Ich bin doch kein Trottel: Noch zwei Niederlagen, und ich fliege!
Ich bin doch kein Trottel: Noch zwei Niederlagen, und ich fliege!
Heidewitzka, Herr Kapitän!
Ich hab in den letzten Tagen mit mir gehadert, da ich offenbar der einzige Mitteleuropäer bin, der kein Angebot aus China oder Japan bekommen hat.
Ich war extra in der Bibliothek und habe das Buch gesucht: 'Wie schlägt man den FC Bayern?' Ich habe es nicht gefunden.
2009 habe ich noch ganz klassisch mit einem Mini-Radio auf der Tribüne gehört, wie mein BVB den Europapokal-Platz verpasst hat, bevor ich dem VfL Wolfsburg zur Meisterschaft gratulieren durfte.
Ich glaube nicht, dass ich bei 100 Prozent bin, das hat man, glaube ich, nicht erwarten können nach sechs Monaten Pause.
Aus dem Pott haben wir oft genug getrunken, ich will jetzt diese Schale.
Ist Ihnen das noch nie passiert, dass sie neunmal klug und dumm waren?
Jetzt, wo es vorbei ist, kann ich mit Zufriedenheit zurückblicken. Als ich noch gespielt habe, gelang mir das nie.
Marc Ziegler kommt zu mir: Trainer, kann ich noch mit trainieren?
Sie müssen wissen: Im Fußball-Leben gelten Worte wie Sklaventreiber oder Menschenhändler als Koseworte.
Ich hoffe, ich bekomme jetzt keine Mieterhöhung.
Ich habe versucht, sechs Ehen von Spielern zu retten. Eine gibt es noch, die anderen fünf wollten mich töten, weil ich das Elend verlängert habe.
Es waren die besten Spieler dabei.
Man nennt mich hier ,,Der Knipser." Der Trainer hat mir erklärt, das sei was Gutes.
Auf jeden Fall sah es im Fernsehen technisch sehr reif aus.
,,Sie wirken noch relativ gefasst..." - ,,Ja, soll ich jetzt die Kamera hier einschlagen oder was?"
Wenn wir Deutschen tanzen, und nebenan tanzen Brasilianer, dann sieht das bei uns eben aus wie bei Kühlschränken.
Sind wir demnächst so weit, dass Borussia Dortmund einen Motivationstrainer zur Pressekonferenz mitnimmt, weil ein Spieler, der fünf Millionen verdient und vor 80.000 spielen darf, nicht motiviert ist? Irgendwas findet man immer.
Real Madrid ist das Wichtigste, was mir im Leben passiert ist, sowohl als Spieler wie auch als Mensch.
Es ist immer wieder der gleiche Spielverlauf, dass du nach dem Spiel hier stehst, gibst dämlich-doofe Interviews und bist gezwungen, irgendwas in die Kamera zu sagen.
Was möchten Sie von mir hören – bis auf die Tatsache, dass ich angepisst bin?
Gerade zu Hause liegt unsere Heimstärke.
Das ist Arbeit wo man leistet am Samstagnachmittag und ein Mann im Stadion bringt die Spieler um ihre Leistung, um die Prämie, um alles.
Die haben gesagt: Wenn Köln absteigt, ist das wie Köln ohne Dom. Das ist das Selbe wie in Kaiserslautern.
Ich bin mir nach der Vom-Platz-Stellung vorgekommen, wie wenn ich bei Grün über die Ampel gefahren wäre und man mir den Führerschein abgenommen hätte.