Der Trainer von Karlsruhe, Herr Schäfer, attackiert mich Jahr für Jahr und haut mir durch seine Presseleute eins drüber. Bei jedem anderen wäre ich vielleicht zum Schiedsrichter gegangen und hätte es zugegeben. Bei Herrn Schäfer tue ich das nicht.
Messi ist ein anderer Planet.
Sonst gehen sie um diese Zeit immer zu Hagenbeck.
Vielleicht liegt das Geheimnis unseres Erfolges darin, dass mich meine Spieler nicht verstehen.
Er ist schon ein Paket.
Elfmeter ist nicht das, was man von der Tribüne aus sieht. Elfmeter ist das, was ich auf dem Platz sehe.
Wir atmen! Wir sind zwar noch nicht raus aus dem Krankenhaus, aber nicht mehr in der Notaufnahme und können Besuch empfangen.
2008 trafen wir beim FC Bayern eine wegweisende Entscheidung: Wir sind ein Kaufverein und kein Verkaufsverein.
Ich habe die Spiele sonntags im Fernsehen gesehen, fast jeden Tag in der Woche.
Normalerweise trifft man sich in so einem großen Kreis auf Beerdigungen.
Mourinho kam im Gym zu mir und fragte: Warum bist du so nutzlos?
Du kommst ins Training und du machst nur, was du willst.
Ich habe mich sehr über den WM-Sieg gefreut, habe in dem Moment des Abpfiffs fünf, zehn, fünfzehn Sekunden einen Adrenalinstoß bekommen, den ich, frei nach dem Philosophen Friedrich Nietzsche, ,,Verzückungsspitze" nenne.
Wenn wir gestern so gearbeitet hätten wie meine Frau, dann hätten wir mit Sicherheit 10:0 gewonnen.
Die Stuttgarter haben uns aufgekegelt!
Hummels oder Boateng hätten für die Szene keine Rote Karte gesehen.
Wir haben gemeinsam gewonnen, gemeinsam verloren, jetzt packen wir auch gemeinsam die Koffer.
Die Stimmung ist eigentlich wie vor dem Spiel. Mit dem kleinen Unterschied, dass wir aus dieser äußerst großen Minimalchance, minimaler geht's gar nicht mehr, eine etwas kleinere gemacht haben, die größer geworden ist.
Der macht Kino!
Du bist daran schuld, du kriegst von mir ne Anzeige!
Ich kann mich an keinen Fußball-Wettbewerb mit belgischer Beteiligung erinnern, für den Belgien nicht als "Geheimfavorit" galt.
Berkant Göktan ist erst 17. Wenn er Glück hat wird er nächste Monat 18.
Warum? Weil mein Garten in München zu klein ist!
Ich bevorzuge es, Konflikte offen auszutragen. Lieber eine Ohrfeige, als monatelang hinter dem Rücken des anderen zu stänkern. Das vergiftet doch die Atmosphäre.
Außerhalb vom Platz bin ich nicht gerne Fußballer, das merkt man auch.
Es ist okay, dass nicht mehr Treffer gefallen sind. Das wäre in einer leicht zu euphorisierenden Stadt wie Dortmund nur schwer zu erklären gewesen.
Andreas Möller, BVB, zu seiner legendären Elfmeter-Schwalbe gegen den KSC.
Der Trainer von Karlsruhe, Herr Schäfer, attackiert mich Jahr für Jahr und haut mir durch seine Presseleute eins drüber. Bei jedem anderen wäre ich vielleicht zum Schiedsrichter gegangen und hätte es zugegeben. Bei Herrn Schäfer tue ich das nicht.