Wenn Christoph Daum nicht so bescheuert gewesen wäre, eine Haarprobe zu machen, hätte ich dieses Spiel nie gewinnen können.
Nach einem Platz in einem Bochumer Altersheim habe ich mich noch nicht umgesehen, dazu hatte ich keine Zeit. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Der Lars, das Milchgesicht. Den möchte man noch an die Brust nehmen.
Der kam nur zu uns in die Kabine, um uns die Scheine ins Maul zu stopfen.
Elfmeterschießen, das ist irgendwie wie mit Frauen und Autos - reine Glückssache!
Irgendwas werde ich schon gesagt haben. Wahrscheinlich wird es mein Gesichtsausdruck gewesen sein.
Ich habe nichts gegen Elfmeterschießen, solange ich nicht antreten muss. Ich kann mich nämlich nicht entscheiden, ich mag beide Ecken.
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Heute hätte ich im Bett bleiben können. Das wäre besser gewesen.
Ich spiele weiterhin mit Risiko. Schließlich profitieren alle davon: Wir, das Publikum und auch der Gegner.
Wissen Sie, wer mir am meisten Leid tat? Der Ball.
Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten.
Die Chancen stehen fifty-fifty, die letzten zwei hängen nicht vom Fußball ab.
Nein, ein Denker bin ich bestimmt nicht. Ich kann im entscheidenden Moment dann doch nicht schweigen.
Ich bewundere die, die dieser Gesellschaft nicht in den Hintern kriechen: Die von der Hafenstraße zum Beispiel.
Dann trinken wir ein Gläsle Wi und dann gehen wir ins Nescht.
Langsam habe ich das Gefühl, dass mit meinem linken Fuß mehr anfangen kann, als nur Bier zu holen.
Früher habe ich die Kugel am Elfmeterpunkt gestoppt, den Torwart gefragt, wie alt er ist und wo er wohnt - und habe sie dann reingeschossen. Das geht heute nicht mehr.
Welche Daseinsberechtigung hat Mehmet Scholl, über Trainer zu urteilen? (...) Das ist ungefähr so, als würde ich über Autobau sprechen, da habe ich auch keine Ahnung davon.
Wie heißt der eigentlich? Rehbusch oder so?
Ich bin kein besonderer Freund dieser Winter-Transfers.
Man muss nicht immer das Salz in der Suppe suchen.
Er muss ja nicht unbedingt dahin laufen, wo ich hingrätsche.
Ja, der Andi Brehme, der hat einen rechten und einen linken Fuß.
Als ich noch für Union gespielt habe, war ich mit einigen Leverkusenern aneinandergeraten. Nachdem wir uns hier besser kennengelernt haben, sagten sie: Du bist ja gar nicht so ein Arsch!
Und dann das Interview mit einem Spieler von Bayern München, das war mir sehr wichtig, der sagte: Ich hatte immer das Gefühl, dass die ein Mann mehr waren.
Uli Hoeneß zum ,,Fall Daum" im Herbst 2000.
Wenn Christoph Daum nicht so bescheuert gewesen wäre, eine Haarprobe zu machen, hätte ich dieses Spiel nie gewinnen können.