Christoph Franke hat mich damals überzeugt. Er sagte: „Dresden muss man mal gesehen haben“, dann bin ich dahin. Am Ende sind wir vom 18. Platz auf den Achten gerutscht und haben gefeiert, als wenn wir Deutscher Meister geworden wären.
Er nimmt den Profi-Fußball ernst, aber nicht bierernst.
Im Elend sind wir ja schon routiniert.
Ich wollte irgendetwas sagen. Es sollte zwar etwas bedeuten, aber ich weiß nicht genau, was.
Das Problem ist, dass wir noch nicht herausgefunden haben, was wir mit dem Ball machen sollen, wenn wir ihn mal haben.
Ich finde das immer ein wenig befremdlich, wenn Kollegen das ganze Wohnzimmer wie ein Fußball-Museum dekorieren. Müllmänner haben schließlich auch keine besonders gut geleerte Tonne dort rumstehen.
Immer, wenn sich andere Klubs darauf bewerben, der "neue HSV" zu sein, kommt der #HSV und zeigt den Anfängern, wie es wirklich geht!
Zlatan, wenn dir mal wieder langweilig ist, kauf doch einfach mal eine Weltmeisterschaft. Die gibt es bei der FIFA und sie ist auch gar nicht so teuer.
Otto Rehhagel ist älter als die sechs Spieler zusammen, die ich auf der Reservebank sitzen hatte.
Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich.
Das wurde alles hochsterilisiert.
Es war kein Rückschritt, eher ein Schritt aus dem Radar heraus.
Also, ich habe kein Problem damit, mit dem Werner Lorant mal ein Bier zusammen zu trinken. Oder ein Kaugummi zu kauen.
Fußball ist wie eine Frikadelle, man weiß nie, was drin ist.
Es gelingt einfach nicht, dass wir immer gewinnen.
Wir haben sicher 17, 18 Fußballer in unseren Reihen, die in der Lage sind, erstklassigen Fußball zu spielen.
Saftig kann ruhig zum Finale nach Berlin kommen und sich auf die Bank setzen. Das ist mir egal.
Dortmund ist wie jedes Jahr ein sehr guter Anwärter auf den zweiten Platz.
Es ist ja nicht so, dass, wenn man im Mai die Schale hochhält, dass dann jedes Spiel locker flockig gewonnen wurde.
Seit dem Trainerwechsel wissen wir, dass es wichtig ist, Punkte zu holen.
Ich werde nicht über einzelne Spieler reden - aber Rooney spielte nicht wie Rooney.
Sie sollten wenigstens das kleine Abitur haben.
Macht's gut, Ihr Arschlöcher!
Klar darf man für einen Sieg beten. Man darf sich aber auch nicht wundern, wenn die Gebete nicht erhört werden.
Das Vereinslied können wir nicht mehr singen. Bei uns sind zu viele Spieler im Stimmbruch.
Die Leute haben finanzielle Sorgen und dann hören sie von meiner Ablösesumme, für die ich nichts kann. Ich bin kein Geldhai.
Ansgar Brinkmann
Christoph Franke hat mich damals überzeugt. Er sagte: „Dresden muss man mal gesehen haben“, dann bin ich dahin. Am Ende sind wir vom 18. Platz auf den Achten gerutscht und haben gefeiert, als wenn wir Deutscher Meister geworden wären.