Immer wenn ich in Deutschland bin, tanke ich selbst.
Ich glaube, ich hatte noch nie einen Mitspieler, der so viele Tore verschuldet hat wie er und trotzdem immer gesetzt war.
In 15 oder 20 Jahren? Da leben wir beide schon gar nicht mehr.
Die Fans sind Teil des Fußballs, aber er gehört ihnen nicht.
Unser Ziel ist, mit Vernunft, Realismus sowie mit der notwendigen Zeitachse den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen.
Der BVB ohne Südtribüne ist wie Fußball ohne Ball.
Ich finde es gut, der erste Legale zu sein, denn abgehauen wäre ich nie!
Wir können Bayern nur schlagen oder gegen sie punkten, wenn sie am Mittwoch bei Real Madrid im Elfmeterschießen weiterkommen und vielleicht die Nacht durchfeiern und wir 200 Prozent anders spielen.
Nun spiel und renn doch endlich mal, du fette Sau!
Ihr könnt dem Emerson noch zehn FuX schenken, wir haben den Pokal und die Meisterschaft und das ist viel mehr wert als dieses scheiß X da.
Gestern hatte ich noch 39 Grad Fieber, lag den ganzen Tag im Bett, quälte mich mit der Entscheidung, ob ich spielen werde oder nicht. Aber jetzt spielen wir das Finale und da laufe ich auch mit nur einem Bein auf.
Ich entscheide die großen Dinge und meine Frau die kleinen. Welche Dinge klein und welche groß sind, entscheidet meine Frau.
Eine Stunde habe ich in der Kabine gewartet und gehofft, dass wir gewinnen. Als wir verloren haben, war ich völlig down. Man fragt sich: Hat es Sinn, weiterzumachen?
Der müsste einmal eine Woche lang mit Franz Beckenbauer essen gehen, damit er Nonchalance lernt.
Wenn jeder andere Spieler einen Stefan Effenberg ersetzen könnte, wäre Effenberg überbezahlt.
Jetzt spielen hier nur noch Gangster: Jermaine Jones, Jefferson Farfan, Boateng und Santana.
Für mich das war gut!
Der Lothar Matthäus hat als Erster seine Schuhe ausgezogen und in die Ecke gepfeffert, Andi Brehme den zweiten hinterher - und die haben rumgeschrieen. Da war Leben drin. Jetzt sitzt da jeder in der Kabine, zieht seine Schuhe aus, es macht keiner ein Muh, keiner ein Mäh, nichts.
Dem Trainer ist nichts vorzuwerfen im sportlichen Bereich.
Wenn ein Trainer so etwas sagt, muss man ihn nicht entlassen, sondern erschießen.
Es war durchaus sehenswert, mit wie viel Selbstbewusstsein der Schiedsrichter seine Fehlentscheidungen getroffen hat.
Wir leben in Frankreich, da ist es normal, das Köpfe rollen.
Wer so doof ist, gehört nicht in die Bundesliga.
Fußball spielt sich zwischen den Ohren ab. Da war teilweise Brachland, das neu bepflanzt werden musste.
Eine Minute nach Spielende habe ich noch nicht die Intelligenz, um das Spiel zu beurteilen.
Ich komme bei den ganzen Regeln gar nicht mehr mit, ich glaube, ich verstehe das Spiel gar nicht mehr.
Weltmeister Günter Netzer in einer ESSO-Werbeanzeige, 1974
Immer wenn ich in Deutschland bin, tanke ich selbst.