
Einmal haben sie in einer Dortmunder Zeitung meine Telefonnummer veröffentlicht, damit sich die Leute bei mir austoben konnten. So viel Unfairness habe ich noch nie erlebt. Vieles war unter der Gürtellinie.
Einmal haben sie in einer Dortmunder Zeitung meine Telefonnummer veröffentlicht, damit sich die Leute bei mir austoben konnten. So viel Unfairness habe ich noch nie erlebt. Vieles war unter der Gürtellinie.
Kontakte gab es zu Kreutzer, Papin oder Scholl, weil das auch Spaßvögel sind, die das alles nicht so todernst sehen und auch nach einer Niederlage mal lachen können.
Bundesligaspiele sind keine russischen Wahlen, bei denen immer gewonnen wird.
Saftig kann ruhig zum Finale nach Berlin kommen und sich auf die Bank setzen. Das ist mir egal.
Unter Otto ist mir auf dem Spielfeld kein Weg zu weit.
Der Präsident der Italiener wusste nie genau, was er wollte. Einmal sprach er von 300.000 Dollar, dann von 300.000 Mark, einmal hat er sogar von 300.000 Lire geredet. Da hab ich den Geldbeutel aufgemacht und gefragt, ob ich gleich bezahlen kann...
Wir sind nicht so stark, dass wir es uns leisten können, unsere Gegner im eigenen Strafraum zu verulken.
Ich bin einfach kein Freund von medialer Kaderplanung.
Außerhalb vom Platz bin ich nicht gerne Fußballer, das merkt man auch.
Ein 1:0 ist schon wesentlicher als ein 5:0, das wäre nur Statistik.
Ich juble erst, wenn der Ball im Tor ist und der Schiedsrichter keinen Videobeweis macht.
Diesen Philosophen brauchen wir hier nicht. Der Zwerg und ich reichen völlig aus.
Rummenigge und Hoeneß verstehen viel vom Fußball. Aber sie sind zehn Jahre jünger als ich, sie sind Jungs. So empfand ich auch die Zusammenarbeit.
Von der Anzahl her hatten wir mehr Chancen.
Fußball ist wie eine Frikadelle, man weiß nie, was drin ist.
Vielleicht war es einmal ganz gut, dass Bonhof einen getroffen hat, der ihn richtig nass gemacht hat. Jetzt weiß er hoffentlich, dass man nicht immer Weltmeister ist.
Das Schlimmste ist, wenn man aufsteht und der Sohn fragt dich: Papa, hast du gestern gewonnen?
Ich glaube, Marko Arnautovic will die Drohne kaufen!
Es war die Hölle. Fast in jedem Spiel kam ein Gegenspieler und machte ,Wuff-Wuff'.
Die Spieler lagen sich in den Armen, haben geschunkelt und lustige Lieder gesungen.
Druck habe ich nur, wenn ich morgens auf die Toilette gehe.
Ich habe schon höher gewonnen. Aber das war in Österreich.
Ich habe gestern zwei Fußballspiele genossen, bei denen Männer gegen Männer spielten und sie sich über sich selbst lustig machten und miteinander stritten. Unser Spiel war schon immer einzigartig, fleischiger, direkter und intensiver.
Da war ein sinnliches Verhältnis zu meinem Objekt, das bei jedem Fußtritt anders reagierte, das stets anders behandelt werden wollte.
Ich kann mich an keinen Fußball-Wettbewerb mit belgischer Beteiligung erinnern, für den Belgien nicht als "Geheimfavorit" galt.
Dann kommt immer wieder die Frage, welcher Trainer als erster gehen muss - und es gibt Kollegen, die antworten auch noch darauf!