
Das ist immer ein gutes Zeichen. Denn wenn ich die Platzwahl verliere, gewinnt meine Mannschaft in der Regel.
Das ist immer ein gutes Zeichen. Denn wenn ich die Platzwahl verliere, gewinnt meine Mannschaft in der Regel.
Als ich nach dem Hinspiel in der Pressekonferenz sagte, wir gewinnen das Rückspiel, ist den deutschen Reportern der Stift aus der Hand gefallen.
Wer die Tore schießt, ist scheißegal, wir brauchen die Punkte. Aber noch haben wir ja gar keine Punkte.
Schwankungen? Wir haben in dieser Saison konstant gespielt - mit drei, vier Ausbrechern.
Nur drei Menschen haben mit einer einzigen Bewegung das Maracanã zum Schweigen gebracht: der Papst, Frank Sinatra und ich.
Gibt es denn hier überhaupt nichts zu trinken?
Es wäre schön, wenn wir im Februar oder März abschätzen können: Der direkte Abstieg ist kein Thema mehr.
Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt.
Jeder andere 37-Jährige holt sich dabei einen Muskelfaserriss.
Das war Fußball im Bildschirmformat und kein großes Kino.
Sonst gehen sie um diese Zeit immer zu Hagenbeck.
Der feiert schon ordentlich und verträgt auch einigermaßen. Wir haben schon ordentlich gebechert.
Bloß du sitzt in der Schiet, nicht wir!
Chiellini sah mit 18 schon genauso aus wie jetzt.
Der Trainer ist im Endeffekt das ärmste Schwein bei uns!
Er soff wie ein Kosake.
Wäre Stefan nicht erfolgreicher Bundesligaprofi geworden, wäre er heute sicherlich ein gefeierter Chefkoch, wahrscheinlich in irgendeinem Golfhotel im schönen Oberfranken.
Wir können nicht immer 3:0 oder 4:0 gewinnen. Das müssen wir akzeptieren.
Eher züchte ich Anthurien in Afrika, als dass ich noch ein Jahr in Düsseldorf bleibe.
Wenn jetzt noch jemand ein Mentalitätsproblem hat, dem kann man nicht mehr helfen.
Kürzlich war ich mit meiner Frau bei einem Rod-Stewart-Popkonzert in Stuttgart: Mitten im langsamen Gesangsteil habe ich mich dabei ertappt, wie ich vollkommen weggetreten dasaß und Zahlen über den Klub im Kopf hin- und herschob. Machste nun das oder jenes?
Es gibt als BVB-Trainer nichts Schlimmeres, als dem Schalker Trainer zum Sieg gratulieren zu müssen.
Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.
Wir haben etwa soviel Festgeld wie der FC Schalke Schulden. Deswegen werden sie uns vielleicht irgendwann sportlich nahe kommen, aber in den Finanzen brauchen sie noch 20 Jahre.
Bei uns wird auf dem Platz zu wenig gesprochen. Das könnte an der Kommunikation liegen.
Auch nach einem verlorenen Spiel muss man guten Gewissens sagen dürfen: An mir kann es nicht gelegen haben.