Trotz allem war es ein glücklicher Sieg.
So etwas habe ich noch nie erlebt, nicht mal in Griechenland.
Früher haben die Spieler einen roten Kopf gekriegt, wenn sie uns bei Vertragsverhandlungen 10.000 Mark mehr an Gehalt aus dem Kreuz geleiert hatten. Am Ende hatten sie nicht einmal mehr bei einer Million einen roten Kopf.
Ich würde gern zu den anonymen Alkoholikern gehen. Mein Problem ist nur, dass ich nicht anonym bin.
Einige unserer Spieler haben es nicht verdient zu leben.
Wir sind eine der Mannschaften, die nichts Besonderes bringen. Aber das ist das Bild der Bundesliga 85/86.
Niederlagen sind sehr heilsam, so lange sie nicht zum Sieg führen.
Kovac hat uns in den Arsch getreten.
Fragen Sie mich nicht nach nächster Woche! Für gewöhnlich hält schon der übernächste Tag nicht das, was der gestrige versprach und der heutige auf den morgigen verschiebt.
Ich würde nur Platz 1 sofort unterschreiben.
Steh auf du Wichser, du hast doch nichts!
Otto Rehhagel geht mit Goethe ins Bett, ich mit meiner Frau.
Paul Breitner konnte beim Länderspiel in Sofia die Erwartungen nicht erfüllen. Während des Spiels regnete es fast ununterbrochen.
Beim Fußball geht es nicht nur um das Spiel, er ist eine Schule des Lebens.
Heute war nicht der Moment für ein Wunder.
Er wird sein Abitur in Zukunft nicht gebrauchen.
Wenn wir alle Spiele gewinnen, können wir Weltmeister werden.
Bei den Toren ist es wie beim Ketchup. Wenn etwas kommt, kommt gleich alles auf einmal.
Dass viel geredet wird, ist beim FC Bayern nichts Neues. Ich kenns von früher. Das werden wir wieder abstellen.
Statistiken sind hinterhältige Begleiter. Jedenfalls, wenn man sie überinterpretiert. Zum Beispiel Slowenien. Zu Slowenien habe ich gar keine Statistik, die gibt es erst seit ein paar Jahren.
Meine Freundin schwärmt für Manni Kaltz, deswegen ist ein Sieg für mich so wichtig, damit die Machtverhältnisse bei uns zu Hause ein für allemal richtiggestellt sind.
Hätte er die Mentalität eines Schleswig-Holsteiners, könnte er noch ein größerer Fußballer werden, als er schon ist.
Unser Trainer war Winnie Schäfer. Ich erinnere mich ans erste Training, an die Rede vom Trainer: ,,Jungs, ich habe hier eine Bundesligamannschaft zusammengestellt. Wir steigen auf." Am Ende wären wir fast abgestiegen.
Siege sind schön. Aber davon lassen sich Banken wenig beeindrucken.
Da hat man das Gefühl, dass wir eine Stunde länger trainieren.
Er lernt jetzt auch schon seit zwei Jahren die deutsche Sprache und kann schon Guten Tag sagen.
Heiko Herrlich, Trainer von Bayer Leverkusen (,,Das Beppo-Prinzip") nach einem 5:1-Derbyerfolg bei Borussia Mönchengladbach.
Trotz allem war es ein glücklicher Sieg.