Er spielt zu viel Mozart und zu wenig Wagner!
Wir müssen uns so pushen, bis es knallt.
Beim KSC erwecken sie clevererweise den Eindruck, sie würden den Klassenverbleib anstreben. Ich war in Karlsruhe und habe mich im Wildparkstadion in den VIP-Bereich verlaufen. Wer seinen Gästen so etwas zu essen gibt, der will aufsteigen.
Ich nähere mich schon meiner alten Form und lasse im Training nur noch jeden dritten Ball ins Tor.
Schon seit Wochen gucke ich mir die Tabelle nicht mehr an. Aber besser wird's davon auch nicht.
Wir haben schon ziemlich hart gespielt, aber immer im Grenzbereich.
Was ich meiner Sturmkollegin Birgit Prinz mit auf den Weg gebe? Es ist wohl eher so, dass die Birgit mir Tipps geben kann.
Ingo hätte mich auffressen können!
Thomas Tuchel ist ein Diktator. Was er mit mir gemacht hat, war Mobbing hoch zehn. Er hat mich vor versammelter Mannschaft beleidigt und gesagt: Geh zum Manager und lass dich auszahlen.
Ich habe 2 1/2 Jahre bei Young Boys Bern, 6 Monate bei Lierse und 53 Minuten bei Duisburg gespielt.
Das Vereinslied können wir nicht mehr singen. Bei uns sind zu viele Spieler im Stimmbruch.
Der Club war noch nie ein Depp, allenfalls waren das ein paar verantwortliche Personen.
Ich kannte Thom schon, als Calmund noch das Bayer-Kreuz in die Aspirin-Tabletten drehte.
Nach einer Stunde wurde Basler ausgewechselt. Und dann wurde es noch ein richtig gutes Spiel.
Nach dem 1:1 habe ich mich am Arsch gekratzt. Das hat mich motiviert un ich habe zwei Tore gemacht.
Ich habe den Italienern gesagt: Ein Verkauf von Briegel kommt dem Herauskratzen des Vesuv gleich.
Ich habe viele M-Wörter schon in den Mund genommen und nicht alle davon waren salonfähig.
Ich glaube, ich hatte noch nie einen Mitspieler, der so viele Tore verschuldet hat wie er und trotzdem immer gesetzt war.
Wenn man keine Tore macht, ist's ganz schwer, ein Spiel zu gewinnen.
Wenn ich einen einfachen Job gewollt hätte, wäre ich in Porto geblieben: Wunderschöner blauer Stuhl, die Champions-League-Trophäe, Gott und nach Gott ich!
Katar spiel gegen Abu Dhabi und ein russischer Oligarch gegen den spanischen Staat.
Der Jens überschätzt sich maßlos!
Da war ein sinnliches Verhältnis zu meinem Objekt, das bei jedem Fußtritt anders reagierte, das stets anders behandelt werden wollte.
Wenn sich einer beim Schuss aufs eigene Tor verletzt, fällt mir dazu nichts mehr ein.
Natürlich, es ist ein besonderes Spiel für mich, also ein Spiel wie jedes andere.
Ich hätte auch gern mal einen Oliver Kahn hinter mir gehabt.
Werder-Coach Otto Rehhagel über den ,,Alpen-Maradona" Andreas Herzog.
Er spielt zu viel Mozart und zu wenig Wagner!