Als ich nach dem Hinspiel in der Pressekonferenz sagte, wir gewinnen das Rückspiel, ist den deutschen Reportern der Stift aus der Hand gefallen.
Uns fehlte heute die Frischigkeit.
Um es mal deutlich zu sagen: In jedem Verein, in dem ich gespielt habe, gehörte ich zu denen, die am wenigsten getrunken haben.
Wir werden Brooklyn definitiv taufen lassen, wir wissen nur noch nicht, in welcher Religion.
Es ist keine Mannschaft durch einen Star schlechter geworden.
Wir steigen jetzt in den Bus ein und heulen im Kollektiv. Dann fallen wir uns in die Arme. Dann ist es vergessen.
Ich würde vieles gern. Ich hätte auch gerne Sebastian Rudy, aber haben wir auch nicht. Ich hätte auch gerne Messi, haben wir auch nicht.
Wir haben damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir auch gemacht.
Die einen sollen auf dem Fußballfeld pfeifen, die anderen am Strand.
Wenn Stepi statt 2:12 Punkten 12:2 geholt hätte, dürfte er den Spielern weiter mit dem Bambusknüppel auf den Kopf hauen.
Der krempelt die Arme hoch.
Es wird niemand mehr Vizekusen sagen. Dieser Begriff ist mir auf den Keks gegangen.
München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich weh tun. Kann aber auch glimpflich ausgehen.
Mir ist egal, was Beckenbauer sagt.
Jens Jeremies erinnert mich an den jungen Lothar Matthäus.
Ich bereue nur das, was ich vielleicht nicht getan habe.
Wenn der HSV es nicht schafft, gegen so eine angeschlagene Mannschaft wie die Bayern zu gewinnen, dann gehören sie in die 2. Liga.
Ich muss nicht in der Champions League spielen, um glücklich zu sein.
Die italienischen Vereine sagen mir: Von der Ablösesumme für Emerson könnt ihr euch doch zwei Spieler kaufen. Ich antworte denen dann immer: Dann kauft euch die doch selbst.
Hier sieht es aus, als ob Arbeitslosenunterstützung verteilt wird. Wenn ich mit jemandem herkomme, von dem ich was will, der kriegt doch Komplexe.
Dicker, wenn Du noch länger meckerst, tret ich die Flanken zehn Zentimeter höher, dann kommst du gar nicht mehr ran!
Ich bin kein besonderer Freund dieser Winter-Transfers.
Wir sind heute mit aufgehobenen Köpfen wieder rausgegangen.
Wir haben versucht, sie kommen zu lassen. Aber sie sind nicht gekommen.
Wenn ich darauf reagieren würde, müsste ich wie ein Zitteraal durch die Gegend laufen.
Wenn man keinen Plan hat, muss man Glück haben. Aber ich hatte den Plan, das Glück zu erzwingen.
KSC-Trainer Winfried Schäfer 2023 zur 1:3-Hinspielpleite beim FC Valencia. Rückspiel: 7:0.
Als ich nach dem Hinspiel in der Pressekonferenz sagte, wir gewinnen das Rückspiel, ist den deutschen Reportern der Stift aus der Hand gefallen.