Kovac hat uns in den Arsch getreten.
Den Zettel hab ich neulich beim Aufräumen gefunden.
Grahammer hatte das Beste aus dem morgendlichen Trainingsbeginn gemacht. Um das frühe Aufstehen zu umgehen war er bis nach 5 Uhr ins Leonardo gegangen und dann direkt von der Diskothek zum Trainingsplatz am Valznerweiher gefahren.
Wir hatten heute ein Zweikampverhalten wie Autogrammjäger.
Wenn jeder Spieler zehn Prozent von seinem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld.
Der sitzt hier!
Wenn es zehn Minuten länger gegangen wäre, hätten wir denen zehn Stück reingemacht. Der Beckenbauer wusste gar nicht mehr, wo die Mittellinie ist.
Dass ein Trainer wie Otto Rehhagel davon träumt, einmal in Schalke zu trainieren, ehrt uns natürlich sehr. (...) Mit seiner Verehrung für Schalke steht er jedoch nicht allein.
Ist Ihnen das noch nie passiert, dass sie neunmal klug und dumm waren?
Wer sich über mein Englisch lustig macht, kriegt eins auf die Fresse!
Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.
Vielleicht spielen wir mit sechs Stürmern.
Es ist nicht immer alles wahr, was stimmt.
Wir trinken hier was in Hamburg, denn in der Pfalz gibt es kein Bier mehr. Alles ist leer!
Bei Bayern gibt es eine Titel-Garantie, deshalb gehe ich nach München.
Ich war froh, dass ich so viel zu tun hatte. Da habe ich nicht gefroren.
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
Dieser Löffelbieger hat keine Ahnung.
Uli Hoeneß war bis halb vier an der Bar gesessen. Also in der Nacht vorm Spiel...
Es ist ja nicht so, dass wir letzte Saison alles in Grund und Boden gespielt hätten. Da haben wir auch von der Schwäche der Anderen profitiert.
Wir stehen unter Erfolgszwang. Wenn wir nicht gewinnen, laufen uns die Zuschauer nach Gladbach, Duisburg, Uerdingen oder zum Eishockeynachbar DEG davon.
Ich bin zwiegespalten: Ich bin nicht zufrieden, wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben und ich bin nicht zufrieden, wie wir in der zweiten Hälfte die Chancen ausgelassen haben.
Da hat er sich selber gefoult!
Erstmal habe ich mir vorhin schon gedacht, dass Mentalität so ein bisschen der große Bruder vom Stellungsfehler ist. Der wird genutzt, wenn man nicht genau weiß, was jetzt gerade schief gegangen ist.
Wir geben nicht auf, auch wenn nur noch ein Spiel ist und wir zwölf Punkte zurückliegen.
Ich bin schon so oft Meister geworden in meinem Leben, da genießt man das mehr innerlich.
BVB-Stürmer Karim Adeyemi über die Wende unter Trainer Niko Kovac.
Kovac hat uns in den Arsch getreten.