Wenn der Ball wirklich drin war, ist das große Scheiße.
Mir ist zugute gekommen, dass Selbstvertrauen schon immer mein ganz großes Hobby war.
Als ich in Mainz war, kannte mich die ganze Stadt. Als ich in Dortmund war, kannte mich auf einmal ganz Deutschland. Jetzt bin ich in Liverpool und jetzt kennt mich die ganze Welt.
Auf Bierhoff wird jetzt alles abgewälzt. Der bekommt seit einem halben Jahr auf die Fresse, wenn Stefan Effenberg und ich dabei wären, würde es so etwas nicht geben. Da würde es richtig scheppern.
Mit Mode hatte ich nie was am Hut und das sieht man mir auch heute noch an.
Man trifft immer nur dann ein Tor, wenn man auf die Bude schießt.
Ich habe davon gehört, aber es nicht gelesen.
Da sieht man, dass die Torwächter in all den Jahren mit den Feldspielern nicht mitgewachsen sind.
Mannschaften gibt es, die wollen das Beste. Bayern aber will einfach alles.
Mit Fußball möchte ich später einmal nichts mehr zu tun haben. Auch ein Trainerberuf kommt für mich nicht in Frage.
Ich habe den Ball erst gesehen, als er im Aus war. Andy Köpke hat mich geflachst, es sei doch schwerer, den Ball am Tor vorbei als rein zu bringen.
Auf der Tribüne: Bernhard Brink. Aber wer ist der Herr neben ihm?
Bettwäsche brauche ich nicht, da ich sowieso in Gladbach-Bettwäsche schlafe.
Wir dürfen nicht vergessen, dass Gregor Kobel der Mann ist, mit dem wir als Tabellenführer hierher kamen, um das klar zu stellen. Es ist albern, wenn ich mich hinstelle und sage, dass wir die ersten 15 Minuten gut gespielt haben.
Kaiserslautern war nie was Angenehmes. Weder dort zu spielen, noch die Anfahrt mit dem Zug von München oder Gelsenkirchen.
Gegen Frankfurt nahm ich Andy raus, weil ich ihn erlösen wollte.
Ich in ein Berufsidiot. Wenn ich wieder als Lehrer in die Schule ginge, nein!
Dieses Zugriffs-Blabla, das ist alles so ein neumodisches Fußballzeugs, das hängt mir wirklich zum Hals heraus.
Die Hitze kann für die deutschen Spieler sogar ein Vorteil sein. An einem Urlaubsort sieht man in der Mittagshitze auch immer nur Deutsche draußen, also kommen wir mit der Temperatur sogar besser zurecht.
Ein Fan rief: ,,Weltmeister!" Brehme drehte sich um, aber der Fan hatte mich gemeint.
Er kann sagen, ich hätte schlecht gespielt. Er kann sagen, ich hätte dumm gespielt. Aber mangelnder Einsatz? Für einen wie mich ist das ein Todesurteil.
Nach sieben Spieltagen einem Spieler zu sagen, dass seine Zeit vorbei ist, finde ich frech. Aber vielleicht hat er Lust auf eine Schlagzeile gehabt, die hat er bekommen.
Sie ist keine Disco-Maus, die freitags und samstags ausgehen will.
Unser Team braucht hin und wieder eine Watsch'n.
Diesen Rekord wollten wir - wenigsten einen.
Jedes Zuspiel landet bisher an irgend einem Körperteil von Marko Rehmer.
Schiedsrichter Jörg Keßler, nachdem er ein reguläres Tor nicht anerkannt hatte
Wenn der Ball wirklich drin war, ist das große Scheiße.