WM-Qualifikation: Europa 2025/2026 - Qualifikation - Gruppenphase - Fr., 05.09.2025 - 20:45 Uhr
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Olise eröffnet: Frankreich feiert gelungenen Auftakt

von Jean-Pascal Ostermeier | sid22:46 Uhr | 05.09.2025
Olise eröffnet: Frankreich feiert gelungenen Auftakt

Olise eröffnet: Frankreich feiert gelungenen Auftakt

Auch Frankreich kann sich auf Michael Olise verlassen: Der Vize-Weltmeister gewann auch dank eines frühen Treffers des Offensivspielers von Bayern München im polnischen Breslau 2:0 (1:0) gegen die Ukraine und startete damit erfolgreich in die Qualifikation für die Fußball-WM 2026. Olise hatte sich schon in der Bundesliga zuletzt mit drei Toren an den ersten zwei Spieltagen in starker Verfassung präsentiert.

Aufgrund des russischen Angriffskriegs trägt die ukrainische Nationalmannschaft ihre Heimspiele weiterhin nicht im eigenen Land aus. In der WM-Qualifikation weicht der Verband stattdessen dreimal nach Breslau aus, wo die Ukrainer in drei "Heimspielen" zuvor noch nicht verloren hatten. Olise (10.) und Kapitän Kylian Mbappé (82.) fügten der Ukraine dort nun mit ihren Treffern die erste Niederlage zu.

Im Vergleich zum Sieg über die DFB-Elf im Spiel um Platz drei der Nations League (2:0) veränderte Frankreichs Trainer Didier Deschamps seine Startelf gleich auf sieben Positionen. Einer der Neuen war Bayerns Olise, der gleich die erste gute Gelegenheit der Franzosen zur Führung nutzte. Nach starker Vorarbeit von PSG-Angreifer Bradley Barcola schob der Münchner vom Elfmeterpunkt problemlos ein.

Frankreich blieb danach zunächst klar spielbestimmend. Nach dem Seitenwechsel kamen die Ukrainer aber immer besser ins Spiel - und zu sehr guten Chancen. Ibrahima Konaté verhinderte den Ausgleich mit einer Kopfball-Rettungstat auf der Linie (65.), nur eine Minute später scheiterte Illja Zabarni am Pfosten. Erst in der Schlussphase sorgte Mbappé für Entspannung.

(sid)



Der Finke hatte Angst, dass Martin Spanring vom Platz fliegt. Da hab ich zu ihm gesagt: Bleib ruhig, ich pass auf ihn auf!

— Frank Mill, Fortuna Düsseldorf, über einen Dialog mit Freiburg-Coach Volker Finke.