Ließ sich nur einmal überwinden und war der große Rückhalt des SVW: Klaus Lambertz
Ließ sich nur einmal überwinden und war der große Rückhalt des SVW: Klaus Lambertz
Bereits in den letzten Begegnungen zeigte sich, dass Karlsruhe die Krise der ersten Spieltage überwunden hatte. So fuhr auch Werder Bremen mit dem entsprechenden Respekt in den Süden und überließ den Gastgebern in der Anfangsphase, aus der abwartenden Defensivtaktik heraus, die ersten Feldvorteile. Dass der KSC allerdings bereits nach acht Minuten in Führung ging, gehörte dann wohl doch nicht zum SVW-Plan. Kentschke hatte einen Fallrückzieher aufs Tor gezogen, Piko Schütz auf der Linie abgewehrt, doch der platzierte Nachschuss von Wild saß. Das Übergewicht im Mittelfeld hatte der KSC vor allem seinen exzellenten Läufern Wischnowsky und Marx sowie dem zurückhängenden Mittelstürmer und Spielmacher Geisert zu verdanken. Werder verschaffte sich im ersten Durchgang nur selten Entlastung, die dann zumeist über das rechte Duo Ferner/Zebrowski lief, da Soya/Meyer am linken Flügel wirkungslos blieben und auch von Thun wenig ausging.Nein, ich denke vor dem Tor nicht. Das mache ich nie.
— Lukas Podolski