Neben Bente und Lulka Münsters herausragender Mann: Werner Lunkwitz
Neben Bente und Lulka Münsters herausragender Mann: Werner Lunkwitz
Als nach geraumer Spielzeit "Schieber"-Rufe durch das Stadion hallten, war das in der Schlussphase schwache, zurückhaltende, ja geradezu destruktive Spiel der Gastgeber gemeint, die außer ihrem guten Ruf in dieser Partie scheinbar doch noch mehr zu verlieren hatten... Natürlich wiesen die Knappen alle Anschuldigungen nach dem Spiel weit von sich, doch ein fader Nachgeschmack blieb, zumal der Preußen-Torwart Feller durch seine grauenhaften "Fangkünste" zum Tore schießen geradezu einlud. Matischak war aber mit den Gedanken wohl schon bei seinem neuen Verein (Werder) und auch die anderen Stürmer - Gerhardt vielleicht ausgenommen - übertrafen sich gegenseitig im Vergeben von Möglichkeiten bzw. an Lustlosigkeit. Doch Münster spielte auch nicht so schlecht, wie so oft in der Rückrunde dargeboten. Die Läuferreihe trieb unaufhörlich an, wobei über Lunkwitz die erfolgreichste Achse des Spieles von Bente und Lulka am linken Flügel ergänzt wurde. Beim 1:0 für die Gäste vertändelte Karnhof den Ball fahrlässig an Lulka, der die heranstürmenden Mühlmann und Rausch geschickt überlupfte (30.). Kurz darauf hatte Lulka per Kopf das 2:0 vor Augen, zog jedoch knapp am Tor vorbei. Dann reagierte auf der anderen Seite Feller zwei Mal gut gegen Libuda (34.) und Gerhardt (41.).Auf der Tribüne: Bernhard Brink. Aber wer ist der Herr neben ihm?
— tm3-Reporter René Hiepen beim Champions-League-Spiel Hertha BSC - FC Chelsea (2:1) mit Blick auf ,,Wild Winnie" Schäfer...