Glänzte als Ballschlepper und Regisseur: Ernst Kreuz
Glänzte als Ballschlepper und Regisseur: Ernst Kreuz
Mit einem Paukenschlag in der dritten Minute verschafften sich die Hamburger einen frühen Vorsprung. Eine Dieter Seeler-Giesemann-Uwe Seeler-Kombination schloss der Nationalstürmer mit dem linken Fuß zum 1:0 unhaltbar für Loy ab. Die Eintracht spielte danach hypervorsichtig, um erst einmal Ruhe in die eigenen Aktionen zu kriegen, verlagerte das Spiel jedoch zu sehr in die Breite und vergaß, etwas Zwingendes für die Offensive zu entwickeln. Hamburg riss vor allem über den linken Flügel, wo sich Weilbächer und Dörfel packende Zweikämpfe lieferten, wesentliche Lücken in die Gäste-Abwehr. Auch das HSV-Mittelfeld, allen voran Kreuz und Giesemann spielte zügiger nach vorne, als es Frankfurt lieb war. Eine Großtat von Keeper Loy gegen Dörfel, kurz vor dem Pausenpfiff, bewahrte die Eintracht vor dem 0:2.Ein Drittel mehr Geld? Nee, ich will mindestens ein Viertel!
— Horst Szymaniak