Machte zum Schluss den Sack zu: Jochen Endress
Machte zum Schluss den Sack zu: Jochen Endress
Nur 1:0 für den VfB bis zur Pause. Dem Spielverlauf nach hätte man diesen Stand auch gern vervierfacht gesehen, doch das Manko der Schwaben, Vor-dem-Tor-die-Dinger-nicht-reinmachen, zeigte sich gegen den FC St. Pauli in vollendeter Ausprägung. Platz hatten die VfB-Angreifer eigentlich genug. Seien es Ganea, Seitz oder rechts Tiffert, die allesamt ihren Gegenspielern überlegen waren, dann allerdings vor dem Tor - patzten. Pauli verteidigte mit Mann und Maus und viel Glück. Nach dem Halbzeittee meldeten sich die Hanseaten öfter in der Stuttgarter Hälfte. Nicht das es dort besonders aufregend für die VfB-Abwehr wurde, dafür war der Gast zu harmlos, doch zum Den-Stuttgartern-den-Wind-aus-den-Segeln-nehmen reichte es. Kurz vor dem Abpfiff des nun müden Kicks wurden die Zuschauer dann doch noch einmal geweckt. Endress gelang das 2:0. Das war´s dann auch -und das war dann auch gut so.Wer mehr Tore schießt, gewinnt. Das ist brutal und kriminell.
— Jeff Strasser