2000 Euro pro Punkt für Projekte: Hertha im Abstiegskampf

von Marcel Breuer | dpa11:30 Uhr | 29.03.2021
Hertha BSC sammelt in den verbleibenden acht Saisonspielen Geld für fünf soziale Einrichtungen in der Hauptstadt. Foto: Annegret Hilse/Reuters/Pool/dpa
Foto: Annegret Hilse

Hertha BSC verknüpft den Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga mit einem sozialen Engagement.

Der Tabellen-14. sammelt in den verbleibenden acht Saisonspielen unter dem Motto «#GemeinsamHertha #FürBerlin» Geld für fünf soziale Einrichtungen in der Hauptstadt. Pro Punkt, den die Mannschaft von Hertha-Trainer Pal Dardai bis Saisonende erkämpft, fließen 2000 Euro in einen sogenannten Moneypool ein.

Zudem wandert der komplette Jahresbeitrag von neuen Mitgliedern, die bis zum Saisonende in den Verein eintreten, in den Spendentopf. Bis zum 7. April können Berlinerinnen und Berliner Projekte auf der Internetseite des Vereins vorschlagen. Vom 10. bis zum 21. April findet die Abstimmung statt, an welche fünf Projekte das gesammelte Geld ausgezahlt werden soll.

© dpa-infocom, dpa:210329-99-11407/2

(dpa)



Er kann sagen, ich hätte schlecht gespielt. Er kann sagen, ich hätte dumm gespielt. Aber mangelnder Einsatz? Für einen wie mich ist das ein Todesurteil.

— Bernard Dietz über ein Urteil seines Trainers Kuno Klötzer.