Fußball-Nationalspieler Jonas Hofmann (28) von Borussia Mönchengladbach hat großen Respekt vor der "Lebensentscheidung" seines Trainer Marco Rose, zur kommenden Saison zum Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund zu wechseln. "Natürlich gibt es welche, die ein bisschen enttäuscht darüber sind, weil man den Weg gerne zusammen weitergegangen wäre. Aber Marco hat ja laut seinem Vertrag keine Regeln gebrochen", sagte der Mittelfeldspieler im Podcast "kicker meets DAZN".
Samstag, 20.02.2021
Gerüchte, wonach sich Gladbach vorzeitig von Rose trennen würde, machen Hofmann wütend: "Es ärgert einen extrem, wenn solche Lügen verbreitet werden. Ohne dass davon eine einzige Zeile stimmt." Es bringe "überhaupt nichts", sich damit zu beschäftigen, führte Hofmann aus: "Wir spielen jetzt gegen Manchester City. Wer jetzt noch an den Trainerwechsel denkt, bei dem läuft irgendwas falsch."
Rose hatte vor Wochenfrist von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht. Für die festgeschriebene Ablöse von fünf Millionen Euro wechselt der 44-Jährige im Sommer vom Niederrhein nach Westfalen. Rose führte Gladbach in seiner ersten Saison in die Champions League und erreichte mit den Fohlen auf Anhieb das Achtelfinale. In der Bundesliga hinkt die Borussia nach einer Schwächephase als Tabellenachter aber den eigenen Ansprüchen hinterher. Am Samstag setzte es eine unerwartete 1:2-Niederlage gegen den Vorletzten Mainz 05.
(sid)
In den ersten 15 Minuten haben uns die Deutschen sehr unter Druck gesetzt, es ging für uns nur ums pure Überleben. Danach war das Spiel eher ausgeglichen, wurde durch zwei VAR-Entscheidungen entschieden. Ich habe hier das Foto. Es ging um einen Zentimeter. Was die Daten und Statistiken angeht, macht das keinen Sinn. Das ist lächerlich."
— Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand nach dem 0:2 im EM-Achtelfinale 2024 gegen Deutschland.