Kind: Sportchef Heldt bleibt «ohne Wenn und Aber»

von Marcel Breuer | dpa18:52 Uhr | 07.05.2018
Für Sportdirektor Horst Heldt (r) und Hannover 96s Präsident Martin Kind ist das Wechsel-Intermezzo kein Thema mehr. Foto: Peter Steffen
Foto: Peter Steffen

Für Präsident Martin Kind ist der Verbleib von Sportchef Horst Heldt bei Fußball-Bundesligist Hannover 96 definitiv. «Ja - ohne Wenn und Aber», sagte Kind in einem Videointerview des «Kicker» auf eine entsprechende Frage. 

«Herr Heldt bleibt, dieses Intermezzo ist Vergangenheit.» Heldt hatte mit einem Wechsel zum VfL Wolfsburg kokettiert, die Verhandlungen der beiden Vereine aus Niedersachsen waren allerdings zwei Wochen zuvor gescheitert. Auch der Sportchef hatte in der vergangenen Woche betont, das Thema sei «erledigt».

Die Wolfsburger hatten sich zuvor um Heldt bemüht, der beim VfL die Nachfolge von Manager Olaf Rebbe antreten sollte. Kind hatte Heldt jedoch die Freigabe verweigert; dabei aber Signale gesendet, nach einem feststehenden Klassenverbleib Hannovers noch einmal gesprächsbereit zu sein. Den neuen Äußerungen von Heldt und Kind zufolge hat sich auch das erledigt.

Der 96-Präsident mäkelte am Ablauf der Gespräche herum. «Was unprofessionell war, war das Timing. Wolfsburg kämpft um den Klassenerhalt, Hannover damals auch. Deshalb ist das Timing wirklich zu kritisieren», sagte Kind.

(dpa)



Für kölsche Verhältnisse bin ich doch sowieso schon der Wenger.

— Peter Stögers Antwort zum Wunsch von Kölns Vize-Präsident Toni Schumacher, er solle der "kölsche Wenger" werden. Stöger war zu dem Zeitpunkt rund vier Jahre als FC-Trainer im Amt.