Fußball-Zweitligist Karlsruher SC will mit seinen Profis über einen erneuten Gehaltsverzicht in der kommenden Saison verhandeln.
Karlsruher SC2. Bundesliga
•Rang: 3•Pkt: 7•Tore: 5:2
«Wir werden die Gespräche mit den Spielern dazu suchen», sagte Geschäftsführer Michael Becker der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten auch die «Badischen Neuesten Nachrichten» darüber berichtet. In den letzten Monaten der vergangenen Saison verzichteten die KSC-Profis auf zehn Prozent ihrer Bezüge.
«Durch die Corona-Krise nehmen wir in der kommenden Saison vier Millionen Euro weniger ein», sagte Becker: «Wir planen bis Jahresende ohne Zuschauer, was uns drei Millionen kostet. Dazu gibt’s eine Million weniger TV-Geld.» Der Etat für die Profi-Mannschaft, der in der vergangenen Spielzeit bei rund zehn Millionen Euro lag, muss entsprechend verringert werden.
Mit Corona-Tests starten die Karlsruher am 1. August in die Saisonvorbereitung. Ihr erstes Mannschaftstraining bestreiten sie am 4. August.
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(dpa)
Was wäre das für ein Zeichen, wenn Robert Lewandowski sagen würde: Ich spiele nicht, ich bleibe weg? Was wäre das für ein Zeichen an die Welt, an die Leute, aus Respekt vor Gerd Müller zu sagen: Wir lassen den Lewandowski nicht spielen?
— Didi Hamann bei Sky 90 über den möglichen Tor-Rekord von Robert Lewandowski am letzten Bundesliga-Spieltag 2020/2021.