Trainer Daniel Thioune will auch nach der ersten Saison-Niederlage des Hamburger SV in der 2. Fußball-Bundesliga die Ruhe bewahren.
Sonntag, 22.11.2020
«Wir müssen das große Ganze bewerten und können mit der Niederlage umgehen. Die (bisherigen) acht Spiele haben gezeigt, dass wir es besser können», sagte der 46-Jährige in der Sendung «Sportclub» im NDR-Fernsehen. Wenige Stunden zuvor hatte der HSV im Volksparkstadion ein verdientes 1:3 (0:1) gegen den VfL Bochum erlitten.
Seinen Wechsel vom Liga-Rivalen VfL Osnabrück zum HSV habe er «aus voller Überzeugung» gemacht, den eingeschlagenen Umbruch will er in der Hansestadt wie vorgesehen fortsetzen.
Dass es nach fünf Siegen in den ersten fünf Saisonspielen zuletzt mit drei Partien ohne Dreier nicht mehr so rund lief, will Thioune nicht überbewerten, übermäßigen Druck empfindet er nicht. «Ich sehe den HSV eher als Chance für mich und weniger als Risiko, ich sehe es als Herausforderung und weniger als Bedrohung», sagte Thioune. «Und ich habe das Glück, das ich täglich mit Menschen zusammenarbeite, die mit mir den Weg gemeinsam gehen wollen.»
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(dpa)
Wir als Spielergeneration waren darauf nicht vorbereitet. Vor dem Spiel hat man im Hotel erstmal geguckt, ob da ein Journalist unter dem Bett liegt oder irgendwo auf der Toilette. Man kam sich teilweise vor wie ein Zirkuspferd.
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