Fußball-Drittligist Dynamo Dresden verzichtet auf einen Einspruch gegen die herbe Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro wegen des Fehlverhaltens der eigenen Fans. "Wir werden nicht in Berufung gehen", sagte Geschäftsführer Jürgen Wehlend am Montag während einer Medienrunde des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): "Es muss ein Umdenken stattfinden."
Das DFB-Sportgericht hatte den Zweitliga-Absteiger verurteilt, weil dessen Anhänger insbesondere bei den Relegationsduellen mit dem 1. FC Kaiserslautern massiv Pyrotechnik abgebrannt und eine Spielunterbrechung provoziert hatten.
(sid)
Offensiv haben wir mit drei Stürmern gespielt, aber wenn Sie das nicht sehen, mein Herr, da kann ich nichts dafür, vielleicht haben Sie Haare in den Augen.
— Huub Stevens, RB Salzburg, zu einem ORF-Reporter