„Quelle Blamage“ – Paris St. Germain ist am Mittwochabend mit 1:3 bei Real Madrid gescheitert. Das dürfte den ehrgeizigen Machern aus Katar kaum gefallen. Seit dem Einstieg der Investoren aus dem WM-Gastgeberland von 2022 wartet man in Paris auf einen Erfolg in der Champions League. Und das Warten geht weiter…
Dienstag, 18.09.2018
Große Ausnahme war die Corona-Saison 2019/2020, als Paris mit dem deutschen Trainer Thomas Tuchel (48) im Achtelfinale erst ein 1:2 bei Borussia Dortmund wettmachte (Rückspiel: 2:0) und im Final-Turnier in Lissabon bis ins Endspiel gegen Bayern München (0:1) vordrang.
Presse sieht bei PSG „x-tes Sabotagemanöver“
Mit dem Spiel in Madrid (Fussballdaten.de berichtete) hat Paris eine kuriose Negativ-Serie fortgesetzt. Seit 2011 und dem Investment aus Katar bewies das aktuell 909 Millionen Euro teure Star-Ensemble gleich 4-mal, das es keinen Vorsprung verteidigen kann.
„Paris hat sich selbst sabotiert“, schrieb die Zeitung Le Parisien am Donnerstag. Eurosport Frankreich sah „das x-te Sabotagemanöver“ für das Hauptstadtteam. „Irrational“, beließ es Frankreichs Fußball-Bibel L‘ Equipe nach dem irren Spiel in Bernabeu bei einem einzigen Wort.
Es ist in der Tat irrational: 4-mal hatte PSG seitdem die Hinspiele in den Knockout-Spielen der Champions League jeweils gewonnen, 4-mal flog man danach noch aus dem Wettbewerb. Das ist im gleichen Zeitraum keinem anderen Team häufiger passiert.
So scheiterte PSG nach Hinspiel-Siegen in der Champions League
Wenn ich aber nur daran denke, dass seine Frau, dieses Spice Girl, auch mitkäme! Das wäre schön für die Medien, aber nicht für uns. Das Theater brauche ich nicht.
— Uli Hoeneß über eine mögliche Verpflichtung von David Beckham