London (dpa) - Der irische Fußballverband hat Zweifel daran geäußert, dass die EM-Spiele, die im Juni in Dublin stattfinden sollen, vor Publikum ausgetragen werden können.
Nach Rücksprache mit der irischen Regierung habe man die Europäische Fußball-Union UEFA darüber informiert, dass der Verband wegen der anhaltenden Corona-Pandemie keine Mindestanahl von Zuschauern in der Dublin-Arena zusichern könne, teilte die FAI mit. Man werde die Situation beobachten und weiter mit der UEFA im Austausch bleiben, hieß es.
Bis zum 7. April hatten alle zwölf EM-Gastgeberstädte ihre Konzepte für die Ausrichtung der Spiele fristgerecht eingereicht. Der schottische Fußballverband teilte unterdessen mit, dass die Regierung zugestimmt habe, im Hampden Park in Glasgow bis zu 25 Prozent der Kapazität zu nutzen. Damit dürften schätzungsweise bis zu 12.000 Zuschauer die EM-Spiele in Glasgow im Stadion erleben. Voraussetzung dafür soll sein, dass sich der positive Trend bei der Eindämmung des Virus und der Forschritt der Impfkampagne weiter bestätigen.
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Nach den Spielen sind wir dahin, wo die bunten Lichter gebrannt haben. Und das nicht nur nach Siegen.
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