Der Papierform nach hat der FC Bayern München in Gruppe F keinen Gegner zugelost bekommen, der ihm den Gruppensieg streiten machen könnte. Ganz davon zu schweigen, dass ein Abschneiden unter den drei Erstplatzierten - die Bedingung für das Weiterkommen in allen acht Gruppen - gefährdet wäre. Der Sprung über die Gruppenphase hinaus ist auch für die drei anderen deutschen Teilnehmer nicht unrealistisch, gleichwohl für Nürnberg, Hamburg und Leverkusen die Trauben höher hängen.
Die Entscheidungen über die Heimspiel/Auswärtsspiel-Ansetzungen stehen noch aus. Jedes Team trifft nur einmal auf jeden anderen Gruppengegner, d.h. zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele pro Team. Pokalsieger 1. FC Nürnberg hat mit AZ Alkmaar, dem russischen Spitzenklub Zenit St. Petersburg, dem FC Everton sowie dem griechischen Vertreter AE Larissa harte Nüsse zu knacken bekommen. Auch auf Leverkusen und den Hamburger SV warten anspruchsvolle Aufgaben.
Die Auslosung:
Gruppe A
AZ Alkmaar
Zenit St. Petersburg
FC Everton
1. FC Nürnberg
AE Larissa
Gruppe B
Panathinaikos Athen
Lok. Moskau
Atletico Madrid
FC Kopenhagen
FC Aberdeen
Gruppe C
FC Villarreal
AEK Athen
AC Florenz
Mlada Boleslav
IF Elfsborg
Gruppe D
FC Basel
Hamburger SV
Stade Rennes
Dinamo Zagreb
Brann Bergen
Gruppe E
Bayer Leverkusen
Sparta Prag
Spartak Moskau
FC Toulouse
FC Zürich
Gruppe F
FC Bayern
Bolton Wanderers
Sporting Braga
RS Belgrad
Aris Saloniki
Gruppe G
RSC Anderlecht
Tottenham Hotspur
FC Getafe
Hapoel Tel Aviv
AB Aalborg
Gruppe H
Girondins Bordeaux
Austria Wien
Galatasaray Istanbul
Panionios Athen
Helsingborgs IF
Der Pfau, der Superpfau, der Herr Effenberg. Da stolziert er über den Platz und dann verschießt er, es gibt doch noch einen Fußballgott.
— Andreas Herzog nach dem Pokalsieg 1999