Manchester City musste einen möglichen Titel bereits abschreiben: Der Capital One Cup (League Cup) endete für die Citizens bereits bei ihren ersten Auftritt. Everton flog auch raus derweil Chelsea problemlos weiterkam.
In der dritten Runde des britischen Ligapokals stellte das Ausscheiden Manchester Citys auf eigenem Platz gegen Aston Villa die größte Überraschung dar. Dem Premier-League-Champion, der erst in dieser Runde einstieg, konnte selbst eine zweimalige Führung nicht zum Erfolg gereichen. Balotellis 1:0 (27.), erzielt bei der ersten Chance des Spiels, wurde durch ein Eigentor von Barry egalisiert (59.), Kolarevs 2:1-Treffer (64.) egalisierte Agbonlahor (70.). Es kam zur Verlängerung, in der N’Zogbia (96.) und nochmals Agbonlahor (113.) den 4:2-Sieg für der Gäste herausholten.
Unerwartet kam auch das Scheitern des aktuellen Premier-League-Dritten FC Everton. Die von David Moyes gecoachten Toffees, bei denen kein Engländer eingesetzt wurde, unterlagen beim Zweitligisten Leeds United mit 1:2. „Wir haben das Spiel in den ersten 20 Minuten verloren und ich bin sehr enttäuscht“, klagte Moyes. White (4.) hatte die Gastgeber während ihrer starken Anfangsphase in Führung gebracht, Austin erhöhte in der 70. Minute auf 2:0. Evertons Anschlusstreffer durch Distin (81.) bewirkte nichts Entscheidendes mehr. Vollkommen chancenlos war Zweitligist Wolverhampton Wanderers im Gastspiel beim FC Chelsea. Sechs verschiedene Akteure trafen beim 6:0 der „Blues“, bei denen Marko Marin als Einwechselspieler zu seinem ersten Pflichtspiel kam und die Vorlage zum finalen Tor gab.
Er ist noch kein neuer Pelé. Aber er ist der einzige, der ein neuer Pelé werden kann.
— Argentiniens Nationaltrainer Cesar Luis Menotti 1980 über Diego Armando Maradona