
Ex-Nationalspieler Mario Basler streitet sich mit seinem früheren Kurzzeit-Arbeitgeber Rot-Weiss Frankfurt vor Gericht. Einen entsprechenden Bericht der Bild-Zeitung bestätigte eine Sprecherin des Frankfurter Landgerichts am Freitag. Es geht um noch ausstehende Zahlungen in Höhe von 5000 Euro, die dem 49-Jährigen als Aufwandsentschädigung für seine Arbeit als Interims-Trainer Ende 2017 zugesagt worden sein sollen.

Mario Basler
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"Da saßen sechs Leute mit am Tisch, als wir das ausgemacht haben. Jetzt können die sich nicht mehr erinnern", sagte Basler der Bild: "Da lach' ich mich kaputt. Das ist einfach blamabel. Aber wahrscheinlich haben die so viel Geld, dass sie auch noch Gerichts- und Anwaltskosten zahlen können. Schade für einen Traditions-Verein, der von solchen Leuten in den Abgrund geführt wird."
Basler hatte vor der Winterpause 2017/18 57 Tage für den Klub, der inzwischen in die Verbandsliga abgestiegen ist, gearbeitet. Dem damaligen Oberligisten drohte da schon der Abstieg, den der frühere Bundesliga-Torschützenkönig verhindern sollte. Im Nachhinein bezeichneten beide Seiten die Zusammenarbeit als Missverständnis.
(sid)
Wir wissen ja, dass zu viele Leute Bla-Bla-Bla machen, man muss sich die Statistiken ansehen... red ich mit Dir? Na, also!
— Stefan Effenberg, FC Bayern, 2001 im SAT-1-Interview mit Uli Köhler zu Kritik an den Münchnern und zu einem Störer.