Präsident Fritz Keller vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat seinen Wunschkandidaten für das Bundestrainer-Amt genau im Kopf. "Ehrlicherweise gibt es immer einen Plan A, einen Plan B, einen Plan C und einen Plan D", sagte Keller am Dienstag in der Sky-Sendung Meine Geschichte: "Die haben wir. Da habe ich meinen persönlichen, und ich denke, meine Kollegen auch."
Hans-Dieter Flick
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Er sei "ein Kind der Mengenlehre", betonte Keller: "Dann werden diese Kreise gezogen, und dann werden wir irgendwann eine große Schnittmenge kriegen. Ich bin überzeugt, wir werden in den nächsten Monaten einen großartigen Trainer präsentieren."
Namen von Kandidaten nannte der Verbandschef nicht, er betonte aber: "Es wird sicher kein Name, den keiner kennt. Und wir haben gesagt, dass wir keinen Trainer aus einem vorhandenen Vertrag rausholen."
Bundestrainer Joachim Löw wird sein Amt in Anschluss an die EM nach 15 Jahren niederlegen. Als aussichtsreichste Kandidaten auf die Nachfolge gelten derzeit Bayern-Trainer Hansi Flick, Ralf Rangnick und U21-Trainer Stefan Kuntz. Bereits abgewunken haben Jürgen Klopp (FC Liverpool) und Julian Nagelsmann (RB Leipzig).
(sid)
Lieber Señor Pérez, haben Sie keine Angst: Die hochgezüchteten Fußballmonster, die nur mit 3,5 Milliarden Euro aus einer Super League zu retten sind, müssen sterben, bevor sie den schönsten Sport der Welt vollends verschlingen.
— Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin zu den Plänen einer Super League, u. a. initiiert von Real-Präsident Florentino Perez.