Verbands-Präsidenten sprechen Löw und Bierhoff Vertrauen aus

Die Präsidenten der Regional- und Landesverbände haben Fußball-Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff das Vertrauen ausgesprochen.

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Man sei sich einig, «dass es an den sportlich verantwortlichen und über viele Jahre äußerst erfolgreichen Köpfen der Nationalmannschaft keinen Zweifel gibt», hieß es in einer vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veröffentlichten Mitteilung.
«Jogi Löw und Oliver Bierhoff haben die volle Unterstützung der gesamten Konferenz und der Weg wird ausnahmslos von allen mitgetragen», sagte DFB-Vizepräsident Rainer Koch. Zuvor hatte es ein viereinhalbstündiges Gespräch der Spitzenfunktionäre mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bierhoff in Frankfurt gegeben.
Drei Wochen nach dem WM-K.o. hatten sich Löw und Bierhoff zu zweitägigen Gesprächen in der DFB-Zentrale getroffen. Erste Ergebnisse der WM-Analyse sollen nun am 20. Juli verkündet werden. «Wir haben morgen Präsidiumssitzung. Dort wird auch Joachim Löw selbstverständlich mit zugegen sein», sagte Koch.
Die vor der WM vom DFB-Präsidium vorgenommene Vertragsverlängerung mit Joachim Löw bis 2022 wurde «für richtig erachtet», hieß es in der DFB-Mitteilung. Die Konferenz habe positiv zur Kenntnis genommen, dass sich die sportliche Leitung nach dem für alle enttäuschenden Vorrunden-Aus in einer intensiven, tiefgehenden und selbstkritischen Analyse befinde und bereit ist, sich mit all diesen Fragen auseinanderzusetzen.
(dpa)


