Mannheim und Elversberg durch

von Günther Jakobsen12:51 Uhr | 12.05.2016

Klarheit im Südwesten: Mannheim und Elversberg erreichten die Aufstiegsrunde. Hochspannung in Nord/Ost: Der Berliner AK glich nach Punkten mit Zwickau aus.

Das Titelrennen in der Regionalliga Nord/Ost bleibt auch in der Schlussphase extrem spannend. Im Nachholspiel beim VfB Auerbach (vom 25. Spieltag) setzte sich der Berliner AK am Mittwoch mit 3:2 durch und zog damit nach Punkten mit Tabellenführer FSV Zwickau gleich. Selbst die Tordifferenz verschafft dem FSV nach dem 32. Spieltag keinen nennenswerten Vorteil gegenüber dem BAK.
Auerbach machte es den Gästen nicht leicht und konnte durch Wild (33.) und Kühn (48.) zwei Mal eine Führung vorlegen. Akyörük (45.), Slavov (74.) und Yao (76.) drehten aber die Partie - alle drei Treffer wurden von Yelen vorbereitet. „Nach so einem Spiel ist keine große Analyse möglich. Es war ein emotionales Spiel. Wir hatten Glück, dass wir zweimal den Ausgleich geschafft haben und dann auch noch den Siegtreffer“, war BAK-Coach Steffen Baumgart hoch zufrieden mit den drei drei Punkten.

Die Regionalliga Südwest trug unter der Woche ihren 32. Spieltag aus. Mit einem 7:1-Kantersieg beim Schlusslicht Saar 05 Saarbrücken machte die SV Elversberg als zweites Team, nach Waldhof Mannheim (3:0 gegen SV Spielberg), ihren Einzug in die Relegationsrunde zur 3. Liga perfekt. „Wir haben eine gute Gemeinschaft in der Truppe, das hat man heute gesehen. Es war mir wichtig, dass wir bis zur 90. Minute Stärke gezeigt haben und nicht nachlässig geworden sind“, lobte SVE-Trainer Michael Wiesinger die bis zum Abpfiff gezeigte Spielfreude seiner Mannschaft. Oesterhelweg (29./57.) und Leandro (45./55.) trugen sich jeweils zweimal in die Torschützenliste ein.
"Ich bin stolz auf das, was meine Mannschaft geleistet hat und auch heute die Ausfälle wieder sehr gut kompensiert hat", kommentierte Waldhofs Coach Kenan Kocak das mit dem Erfolg über Spielberg sicher gestellte Erreichen der Relegation. Ibrahimaj (8.) sorgte für die Halbzeitführung, Sökler (76.) und Gärtner (80.) bauten den Vorsprung aus.



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