In München nur 0:1 zu verlieren, das ist schon eine feine Leistung.
Wir Spieler sind auch Menschen, wir leiden auch darunter. Manchmal sieht es so aus, als ob es uns scheißegal ist - aber das ist es nicht.
Ein Mann, der aus 30 Metern eine Fliege von der Torlatte schießen kann, trifft aus elf Metern das Tor nicht.
Er spielte ohne Tal und Fehdel.
Fußball ist ein Männersport und da gehören solche Dinge eben dazu.
Ich würde nur Platz 1 sofort unterschreiben.
Bei uns braucht der Kostedde nicht mehr zu laufen, es genügt, wenn er im gegnerischen Strafraum steht und mit seinem Hintern die Tore macht.
Ich stelle die Mannschaft auf, nicht die Presse. Wenigstens das darf ich.
Ein Kunstschuss! Zählt so ein Tor überhaupt?
Ich glaube, dass wenn wir nicht vernünftig auftreten, von den Engländern am Dienstag den Arsch aufgerissen kriegen.
Entweder haben wir einen Auswärtskomplex oder Höhenangst, ich weiß aber auch nicht, wie hoch der Betzenberg ist.
Ich nähere mich schon meiner alten Form und lasse im Training nur noch jeden dritten Ball ins Tor.
Ich bewundere die, die dieser Gesellschaft nicht in den Hintern kriechen: Die von der Hafenstraße zum Beispiel.
Wenn jetzt noch jemand ein Mentalitätsproblem hat, dem kann man nicht mehr helfen.
Die Anspannung wächst, aber das ist gut so. Denn wenn man mit über 50 Jahren morgens aufwacht und nichts tut weh, dann ist man tot.
Wir fragen nicht jedes Mal nach in Kaiserslautern, wo wir gegebenenfalls hinfahren, das ist einzig und allein unsere Sache.
Als Spieler war er fantastisch, aber gäbe es ihn nur als Trainer, würde ich sagen, dass ich keinen größeren Tölpel gesehen habe. Alle bei Rapid - von der Putzfrau angefangen - atmen auf, dass er verschwunden ist.
So etwas gab es nie und wird es in den nächsten 100 Jahren nicht mehr geben, dass sich ein Spieler so unverschämt benimmt wie ich damals.
Es herrscht ein derartiges Chaos in Leverkusen, heute hat Christoph Daum angerufen und gefragt: Ist das wirklich so oder bin ich auf nem Trip?
Ich musste ihm eine Ohrfeige geben. Wie hätte ich das sonst meiner Frau erklären sollen?
Bei Real Madrid wird gern auch mal ein verdienter Spieler durch die kalte Küche verabschiedet.
Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.
Früher, wenn Länderspielpause war, waren drei Leute weg. Jetzt sind auf einmal nur noch drei Leute hier.
Ich bin so teuer wie eine neue Tennishalle.
Für uns sind Nicht-Europäer genauso Menschen wie Europäer.
Die Nacht war nicht kurz, aber auch nicht schön. Ich bin frustriert früh eingeschlafen.
Fußball-Fan Udo Jürgens nach einem Spiel des FC Bayern gegen den VfL Bochum (1:0).
In München nur 0:1 zu verlieren, das ist schon eine feine Leistung.