Du schießt nicht, das sind nur elf Meter!
Wenn Uli Hoeneß sich früher so eingemischt hätte, hätte er von mir was auf die Schnauze gekriegt. Ich hätte gesagt, geh in dein Büro, die Erbsen zählen.
Ich wollte einen Freund im Saarland besuchen, bekam die Reise von meinen Eltern wegen eines gut bestandenen Abiturs. Ich rief ein paar Tage später an. Leute, ich bleibe hier!
Da gehe ich mit Ihnen ganz chloroform.
Ernst Happel sieht aus wie Beethoven in der Endphase.
Eigentlich wollte ich ein Tor schießen, aber da hat man gesehen, dass meine Zeit vorbei ist.
Der Präsident hat gesagt, wir dürfen die Schuld nicht beim Boden suchen und ja, er hat Recht.
Es ist wie ein Marathonlauf mit Hürden.
Es geht, ich kenne spannendere Musik.
Es ist nichts scheißer als Platz zwei.
Erstens: Wir können es ausgeben. Und zweitens finde ich es auch gut.
Der kann aus dem Stand drei oder vier Spieler vernaschen, noch bevor die in der Lage sind, Mama zu rufen...
Letztes Mal drei Treffer: zwei unten und zwei oben.
So etwas gab es nie und wird es in den nächsten 100 Jahren nicht mehr geben, dass sich ein Spieler so unverschämt benimmt wie ich damals.
Wenn ich in Stuttgart ins Flugzeug steige und denke, dass ich in Hamburg wieder raus muss, dann kriege ich immer Haarausfall.
Aber wenn immer alles gut ist, neigt man natürlich auch ein bisschen dazu, und jetzt ist es eben mal nicht gut und das ist gut, wenn es auch mal nicht gut ist.
Was solche Spitznamen betrifft, bin ich doch ,,Herzerl" aus meinen Wiener Zeiten gewohnt.
Schade, Trainer, dass mir so schöne Tore gelungen sind, das wollte ich wirklich nicht.
Es ist eine Blamage, dass nicht genug Leute da sind, um 22 Mann nach Tokio zu schicken.
Das Finale war doch in Glasgow, das kann höchstens Whisky gewesen sein.
Wo sonst wäre mein Geld so sicher?
Wir hätten gegen die Holländer gewinnen können, gegen die Letten hätten wir auch gewinnen können und heute hätten wir eigentlich auch gewinnen können.
Die werden vor Schreck gut spielen, wenn sie ihr Gehalt für die 2. Liga hören.
Wir haben heute den Arsch voll gekriegt, das ist einfach der Fakt.
Das war eine millionenprozentige Torchance!
Also, ich habe kein Problem damit, mit dem Werner Lorant mal ein Bier zusammen zu trinken. Oder ein Kaugummi zu kauen.
DFB-Teamchef Franz Anton Beckenbauer vor dem Elfmeterschießen im WM-Halbfinale 1990 gegen England zu Bayern-Distanzschütze Klaus Augenthaler.
Du schießt nicht, das sind nur elf Meter!