Sechs Tore, keine überragenden Angriffsreihen und nicht unbedingt enttäuschende Defensivabteilungen. Auch die Torhüter waren in der Regel bei allen jeweils drei Gegentoren ohne Chance. Also insgesamt gesehen, ein munterer Kick. Auch nach der frühen Energie-Führung ließ sich das Wolf-Rudel kaum schocken. Verwunderlich war eigentlich nur, dass es nahezu eine halbe Stunde bis zum Ausgleich dauerte. Mit dem 2:1 durch Solo-Künstler Petkovic, der die Energieabwehr wie Slalomstangen stehen ließ, kam allerdings alsbald die Zeit von Vragel da Silva, der mit zwei wuchtigen Kopfstößen die alte Führung für die Gastgeber wiederherstellte. Eine Minute war Joker Kennedy auf dem Feld und schon hatten die Wölfe den Gleichstand wieder hinbekommen. Derselbe Spieler hätte eigentlich noch die Großchance etwas später nutzen müssen, doch das wäre dem Guten wohl etwas zuviel gewesen. Fazit: gerechte Punkteteilung.